Dem Weltschmerz ein Lächeln schenken - RETO VOGEL

In den letzten Tagen und Wochen hat mich ein Gefühl intensiv beschäftigt, das ich bis jetzt so noch nicht kannte: Weltschmerz. Ein Gefühl der Traurigkeit und Enttäuschung über den Zustand der Welt. Kriege und Konflikte, der Klimawandel oder auch diese rasanten Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz – all das kann sehr schnell überwältigend sein.

Hier findest du Tipps und Inspirationen, wie du dem Weltschmerz ein Lächeln schenken kannst.

Achte auf dich selbst.
Stelle sicher, dass du genug schläfst und dich gesund ernährst, auch wenn es manchmal schwerfällt. Verbringe viel Zeit in der Natur, im Wald oder in einem Park. Reduziere deinen Medienkonsum und lege feste Zeiten am Tag fest, in denen du bewusst Nachrichten verfolgst.

Sprich darüber.
Wie es dir geht, was du fühlst, denkst und wie die gegenwärtige Situation dich beeinflusst. Ob in Gemeinschaften, zu Hause, im Freundeskreis oder auch im Büro – wenn du dich jemandem anvertrauen, der oder die sich in einer ähnlichen Lage befindet, bist du nicht mehr allein.

Informiere dich
über den aktuellen Zustand der Welt. Verstehe die Zusammenhänge, erfahre, wie politische Systeme funktionieren und warum sich einzelne Länder so verhalten, wie sie es tun. Je besser du informiert bist, desto leichter fällt es dir, mit der Situation umzugehen.

Werde selbst aktiv.
Für die Selbstfürsorge ist es wichtig, einen Beitrag zu leisten. Schon kleine Taten können helfen – sei es in deiner Gemeinschaft, für Menschen in Not oder durch eine Spende. Das macht nicht nur einen Unterschied für andere, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, aktiv etwas Gutes zu tun.

Übe dich Achtsamkeit.
Wir neigen dazu, mit unseren Gedanken in einer unberechenbaren Zukunft oder einer unveränderlichen Vergangenheit festzustecken. Das Kultivieren von Achtsamkeit und das Bewusstsein im Hier und Jetzt können dir zeigen, dass du bereits alles hast, was du brauchst, um dich gut zu fühlen und glücklich zu sein.

Das Pflegen von Dankbarkeit
und das Konzentrieren auf positive Ereignisse können dazu beitragen, diese bewusster wahrzunehmen und unsere Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

Eine einfache Methode ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Nimm dir jeden Abend nur fünf Minuten Zeit, um niederzuschreiben, was an diesem Tag Positives geschehen ist und wofür du dankbar bist.

Wir sind nicht allein mit unseren Gefühlen und Gedanken. Lass uns gemeinsam dem Weltschmerz ein Lächeln schenken und aktiv nach den Lichtblicken in unserem Leben suchen. Teile diesen Beitrag, wenn er dir geholfen hat, und lass uns eine Gemeinschaft des positiven Wandels schaffen.

Über Selbstfürsorge in wilden Zeiten habe ich auch in meinem Podcast „Zwischenhalt“ gesprochen. www.retovogel.ch/podcast