Kennst du das? Jedesmal, wenn du dir deine Zähne putzt, läufst du dazu in der Wohnung umher oder tigerst im Badezimmer auf und ab und bist ganz unruhig. Auch mir geht das manchmal so. Mein Kopf meldet sich und ich will mich von meinen Gedanken ablenken. Dabei achtsam bleiben? Vergiss es.
Aber was passiert wohl, wenn du es trotzdem versuchst und einfach mal ein wenig achtsam bist? Um dich dabei zu unterstützen habe ich meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse mit Achtsamkeit im Alltag aufgeschrieben und auf Instagram veröffentlicht. Dasselbe werde ich, ein wenig ausführlicher, auch hier tun.
- Einfach mal Zähne putzen
Bleib während dem Zähneputzen einfach mal stehen und richte deine volle Aufmerksamkeit auf das, was du gerade tust. - Du putzt nur deine Zähne und machst nichts anderes. Du spürst den Druck und die Bewegungen der Zahnbürste, achtest auf ihre Form und Farbe. Wie sie aussieht und sich anfühlt.
- Du schmeckst die Zahnpasta in deinem Mund, ihren Geschmack und die Konsistenz. Du achtest dabei auf den ganzen Bewegungsablauf beim Zähneputzen. Wie sich die Zahnbürste bewegt und dabei anfühlt.
- Dazu atmest du durch die Nase ein und aus. Bist ganz ruhig, im Körper und im Kopf. Mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bist du beim Zähneputzen. Bei deiner Zahnpasta, deiner Zahnbürste und deinen Zähnen.
